Nein zur Stadtklima-Initiative

Nein zur Stadtklima-Initiative

Mit dem Masterplan Energie und Klima Stadt Chur will die Stadt Chur bis 2050 Netto-Null erreichen. Gemäss Abstimmungsbüchlein werden die Kosten für die erforderlichen Massnahmen in den nächsten 15 bis 20 Jahren auf eine unglaubliche halbe Milliarde Franken geschätzt. Die Stadt Chur wird dabei einen Kostenanteil zwischen 120 und 150 Mio. Franken tragen müssen. Nun stimmen wir Churerinnen und Churer am 3. März 2024 über die Stadtklima-Initiative sowie den Gegenvorschlag des Stadtrates ab. Die Initianten der Stadtklima-Initiative verlangen, dass die Stadt Chur öffentliche Strassen in zusätzliche Grün- und Begegnungszonen, Flächen für Fuss- und…continue reading →
Churer Stadtrat prescht wieder vor

Churer Stadtrat prescht wieder vor

Gemäss heutiger Medienmitteilung schliesst die Stadt Chur ihre Infrastrukturen für ausserschulische Vereinsaktivitäten vom 23.01.2021 bis 07.03.2021.   Mit diesem Entscheid geht der Churer Stadtrat weiter als der Bundesrat und "verbietet" nun sogar Trainings für unter 16-Jährige. Da gerade der Kontaktsport sowieso verboten war, überrascht mich dieser Entscheid. Denn von den Churer Sportvereinen wurden solide Schutzkonzepte erarbeitet und eingehalten, um die Ansteckungsgefahr nahezu auszuschliessen.   Es hätte auch mildere Massnahmen gegeben, als eine Schliessung der Sportanlagen wie beispielsweise eine Maskentragepflicht auch für unter 12-Jährige.   Ich persönlich erachte dieses Vorpreschen des Stadtrats als unverhältnismässig…continue reading →
Beibehaltung des Ständemehrs

Beibehaltung des Ständemehrs

Der Abstimmungssonntag ist Geschichte. Mit einem Ja-Anteil von 50,7% hat das Schweizer Stimmvolk die Konzernverantwortungsinitiative (KVI) angenommen. Die Initiative scheiterte aber am Ständemehr (8,5 Ja / 14,5 Nein). Dies hat landesweit Diskussionen über das Ständemehr ausgelöst. Hauptsächlich innerhalb des Lagers der KVI-Befürworter werden nun Stimmen laut, die eine Abschaffung des Ständemehrs fordern.   Aus Bündner Sicht wäre die Abschaffung des Ständemehrs verheerend, denn insbesondere Kantone mit einer kleinen Bevölkerung bzw. Berg- und Tourismuskantone profitieren vom Ständemehr. Sie verfügen über ganz andere Voraussetzungen als bevölkerungsdichte Kantone. Daher sind auch die Abstimmungsresultate oftmals entsprechend anders…continue reading →
Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

Liebe Churerinnen und Churer   Die Churer Wahlen 2020 sind Geschichte.   Es freut mich sehr, dass die SVP Chur ihren Wähleranteil auf hohem Niveau nochmals ausbauen konnte und erneut die mit Abstand stärkste bürgerliche Kraft im Churer Gemeinderat ist. Die 4 bisherigen Sitze konnten erfolgreich gehalten werden.   Den bisherigen SVP-Gemeinderäten Mario Cortesi, Hanspeter Hunger, Urs Rettich und Walter Hegner gratuliere ich herzlich zur Wiederwahl.   Ich selbst holte 3'094 Stimmen (Platz 16 von 104 Kandidierenden). Über dieses Resultat bin ich hoch erfreut und bedanke mich an dieser Stelle ganz herzlich bei…continue reading →
Braucht es immer Vergoldungen?

Braucht es immer Vergoldungen?

Die Stadt Chur baut immer mehr Luxusbauten, dies unter dem Decknamen "Generationenprojekt". Das nächste Generationenprojekt steht bereits in der Pipeline, nämlich der Umbau des Churer Stadttheaters. Dieser Umbau soll wieder zwischen 30 und 40 Millionen Franken kosten, wobei auch hier wieder eine Vergoldung in den Köpfen der Herren und Frauen Gemeinderäte steckt. Oftmals scheint vergessen zu gehen, dass Bauten nicht für die Ewigkeit ausgelegt sind, sondern irgendwann auch wieder saniert werden müssen. Komplexe Bauten rufen nicht nur beim Neubau, sondern auch bei der Sanierung und Unterhaltung meist höhere Kosten hervor. Dies zeigt beispielsweise…continue reading →
Weniger Zuwanderung, tiefere Mietpreise

Weniger Zuwanderung, tiefere Mietpreise

Am 27. September 2020 stimmen wir über die Begrenzungsinitiative ab. Gemäss Statistik des Hauseigentümerverbands (HEV) stiegen seit Einführung der vollen Personenfreizügigkeit im Jahr 2007 die Mietpreise um 12%. Demnach kostet eine Wohnung die im Jahr 2007 Fr. 1'500 gekostet hat, heute knapp Fr. 200 mehr pro Monat. In einer freien Marktwirtschaft regelt der Markt die Preise durch Angebot und Nachfrage. Das heisst, je höher die Nachfrage an Wohnungen ist, desto höher sind auch die Mietpreise. Ein Bevölkerungswachstum führt somit zu höheren Mietpreisen. Eine Reduktion der Mietpreise gelingt in der freien Marktwirtschaft nur, wenn…continue reading →
Überbrückungsrente als «Heilmittel» für die Verdrängung aus dem Arbeitsmarkt

Überbrückungsrente als «Heilmittel» für die Verdrängung aus dem Arbeitsmarkt

Der Abstimmungskampf zur Begrenzungsinitiative hat begonnen. "Für die Schweiz hat – bedingt durch die Personenfreizügigkeit – weder eine Verdrängung noch ein Lohndruck auf Arbeitskräfte mit niedriger Qualifikation stattgefunden", so die Argumentation der Gegner. Dennoch einigten sich National- und Ständerat am 10. Juni 2020 über die Überbrückungsleistungen für ältere Arbeitslose. Diese Überbrückungsrente soll ein geeignetes Argument der Gegner im Abstimmungskampf über die Begrenzungsinitiative sein. Das war auch der Grund für die Eile. Interessant ist, dass man seit Jahren für Lösungen bezüglich AHV-Rettung ringt. Doch wenn es darum geht eine Initiative zu bekämpfen, sind die…continue reading →
Mein Wahlvideo für die Churer Wahlen

Mein Wahlvideo für die Churer Wahlen

JETZT WÄHLEN! 2x Marco Kalberer auf Ihre Liste   Dafür setze ich mich ein: Kameraüberwachungen und mehr Polizeipräsenz zur Verhinderung von Gewalttaten Für eine transparente Vergabepraxis der Sportanlagen in Chur Aufrüstung der Churer Turnhallen mit zeitgemässem Material Auf Vergoldungen verzichten und stattdessen zweckmässige Bauten erstellen Vielen Dank für Ihre Unterstützung.  continue reading →
Und wieder einmal schlagen die Bürokraten der EU zu

Und wieder einmal schlagen die Bürokraten der EU zu

Die Schweiz darf sich dem Netzwerk der europäischen Corona-Apps nicht anschliessen, weil kein Gesundheitsabkommen zwischen der EU und der Schweiz besteht. Die EU macht dieses Abkommen vom Rahmenabkommen abhängig. Anstatt die Schweiz unbürokratisch am Netzwerk teilhaben zu lassen, setzen die EU-Bürokraten vor lauter Machtgier die Gesundheit ihrer eigenen Bevölkerung aufs Spiel. Mit diesem Verhalten, zeigt die EU ihr Bestreben nach einer Großmacht, ihren politischen und wirtschaftlichen Macht- und Einflussbereich immer weiter auszudehnen. Ein solches Verhalten nennt man im Übrigen auch Imperialismus. Es wird Zeit, dass die Schweiz endlich Stärke zeigt und Gegensteuer gibt.…continue reading →
Schluss mit der Schönrederei der Einwanderungszahlen

Schluss mit der Schönrederei der Einwanderungszahlen

Unter dem Titel «Zuwanderung sinkt weiter» publizierte die Südostschweiz am 05.08.2020 die neuen Zahlen der Zuwanderungsstatistik. Dabei wird erwähnt, dass im ersten Halbjahr 2020 im Vergleich zur Vorjahresperiode 5,7 Prozent weniger Leute in die Schweiz einwanderten. Die Auswanderungen seien ebenfalls um 14,4 Prozent zurückgegangen. Der Beitrag erweckt den Anschein, als wäre das Thema Einwanderung vom Tisch. Dem ist allerdings nicht so. Denn beim Thema Einwanderung ist der Wanderungssaldo (eingewanderte abzüglich ausgewanderter Personen) der ausschlaggebende Wert. Dieser zeigt nämlich auf, ob die Zahl der Schweizer Wohnbevölkerung steigt oder sinkt. Hier die Fakten: Im ersten…continue reading →